Holzarten

Unsere Pavillons können mit verschiedenen Holzarten geplant werden, ganz nach Ihren Wünschen und Vorstellungen. Hier finden Sie eine Übersicht gängiger Holzarten, aus denen wir bereits Pavillons geplant haben:

Holzarten

Fichten Leimhölzer

Fichten-Leimholz verbindet den Charakter des gewachsenen Holzes mit hoher Formstabilität. Durch die Verleimung wird nahezu komplett die natürlich Spannung im Holz genommen, Rissbildung und Verwerfung minimiert und eine 10% höhere statische Belastbarkeit  gegenüber Massivholz erreicht.

Meranti

Meranti ist ein tropisches Hartholz. Merantiholz wächst in Malaysia, Sarawak, Brunei und Indonesien. Die Bäume erreichen in der Regel eine Höhe von bis zu 45 m. Die Stämme haben einen Durchmesser von maximal 1,5 m. Das Kernholz ist meist rötlichbraun. Das Splintholz variiert von gelblich bis graurosa.

Accoya

Accoya ist ein schnell wachsendes Nutzholz, welches aus nachhaltig beforsteten Wäldern stammt. Es ist ungiftig und seine Eigenschaften in punkto Maßhaltigkeit und Haltbarkeit übertreffen selbst die der besten tropischen Harthölzer. Accoya ist absolut umweltverträglich und zu 100 % recylebar.

Thermoholz (Buche)

Thermoholz ist wohl die sinnvollste Alternative gegenüber Tropenholz. Die Wärmebehandlung von Holz  hat einen dauerhaften Effekt auf die Eigenschaften von Holz. Es sind unterschiedliche Bearbeitungsvorgänge notwendig, die abhängig sind von dem beabsichtigten Einsatz des Holzes und seinen Abmessungen. Das Material eignet sich hervorragend für Produkte, die harten klimatischen Bedingungen ausgesetzt sind, wie z. B. Türen, Fenster, Gartenprodukte und Verkleidungen im Außenbereich. Bei Verwendung im lnnenbereich machen das attraktive Erscheinungsbild, die Stabilität und das Fehlen von Harzfluß Thermoholz zu einer guten Wahl für Sauna, Innenverkleidungen, Möbel und Fußböden.

Lärche

Als Lärchenholz wird das Holz verschiedener Arten der Lärchen  (Gattung Larix) bezeichnet, die als Nutzhölzer verwendet werden. Die Lärchen sind eine Gattung von sommergrüner Nadelbäume und Sträuchern, die in bis zu 20 Arten im nördlichen Eurasien und in Nordamerika verbreitet sind. Lärchenholz ist eines der schwersten und härtesten einheimischen Hölzer und hat sehr gute Festigkeitseigenschaften. Es ist noch zäher und harzreicher als Kiefernholz, formstabil und verzieht sich nur minimal. Im Freien ist Lärchenholz auch ohne Behandlung mit Holzschutzmitteln dauerhaft und bildet eine silbergraue Schicht.

Eiche

Eichenstämme haben in ihrer Mitte das graubräunliche Kernholz, welches durch die eingelagerte Gerbsäure den typischen sauer-würzigen Eichengeruch und eine hohe Verrottungsbeständigkeit erhält; zur Rinde hin und scharf abgegrenzt sind zwei bis fünf Zentimeter helles, junges, noch saftdurchflossenes Holz, das Splintholz, das in wenigen Jahren wegrottet. Das Holz ist wertvolles Hartholz und wird für Tischplatten, Böden und Furniere verwendet. Das Holz diente vor allem historisch dem Haus- und Schiffbau. Eichenholz hat, ebenso wie Robinie, eine hohe Verrottungsbeständigkeit. Es ist für feuchtebeanspruchte Bauteile ein sehr gutes Bauholz. Es wird für Treppen, Parkettfußböden, Außentüren, Schwellen, Holzfachwerk und im Wasserbau eingesetzt.